Montag, 27. Oktober 2014

Computer Camp MICC

Von 25. bis 31. August fand das erste internationale Computer Camp für junge Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung (mICC 2014) an der Universität Linz statt.

Die Workshops informierten über den aktuellen Stand von Assistierenden Technologien und boten Gelegenheit, diese auszuprobieren.Bei der mICC 2014 fanden sich 10 junge engagierte Menschen mit motorischer Beeinträchtigung aus Griechenland, Mazedonien, Serbien und Österreich, sowie AssistentInnen und ExpertInnen aus diesen Ländern an der Linzer Johannes Kepler Universität ein, um sich eine Woche lang in Workshops weiterzubilden, auszutauschen und zu vernetzen.
Den CampteilnehmerInnen wurde Unterstützung in der Karriereplanung geboten und sie konnten ihre Präsentationstechniken (sowohl persönlicher als auch technischer Art) verfeinern. Ziel des Camps war es, Menschen mit motorischer Beeinträchtigung zu unterstützen und zu ermutigen sowie Hindernisse in ihrer schulischen und beruflichen Laufbahn zu überwinden. Besonders der Zugang zur Universität sollte ein erreichbares Ziel werden!
Natürlich dient so ein Camp auch der Kontaktaufnahme und Vernetzung - eine während des Camps gegründete Facebookgruppe soll den Kontakt auch weiterbestehen lassen. Ein sprichwörtliches "hohes" Ziel konnte schon während des Camps erreicht werden, und das haben sich wohl zumindest die 7 RollstuhlfahrerInnen unter den TeilnehmerInnen vorher nicht ausmalen können: die gemeinsame Erstürmung des Dachstein, 2995m! Der traumhafte Blick auf den Dachsteingletscher belohnte alle TeilnehmerInnen für die engagierte aber auch anstrengende Arbeit während des Camps.
Auch der Abschlussabend bildete einen Höhepunkt der Woche: IntegraMouse Plus DeeJay Ridinaro zeigte schon am Nachmittag in einem Workshop, wie man coole Musik am Computer macht - und heizte bis spät in die Nacht kräftig ein, sodass vielen der Abschied von neu gewonnenen FreundInnen reichlich schwer fiel. 

Dienstag, 21. Januar 2014

Mein 1.Besuch bei Lifetool

Hallo meine lieben Heute erzähle ich euch mal vom 1.Besuch von Lifetool und meinem 1. richtigen Kontakt zu Unterstützter Kommunikation.

ich hatte ja schon in meiner Schulzeit Kontakt zu nicht sprechenden Menschen die auf besondere Art kommunizierten . z.B. mit Gebärden oder einfach unverständlich gesprochen haben ,  die Mitschüler habe ich sehr genau beobachtet in ihrem Verhalten die Handzeichen oder Töne die sie von sich gaben. Fragt mich bitte nicht mehr wie ich es geschafft habe sie zu verstehen ich habe es aber geschafft .
Meine Eltern fanden das immer sehr fazinierend wie ich das schaffe sie zu verstehen,
und sie sagten immer, dass ich unbedingt was tun soll mit meinem Talent.
dafür bin ich ihnen heute noch sehr dankbar.

so und nun erzähle ich euch wie der 1. Besuch bei Lifetool war .

ich habe mir mit meinem besten Freund einen Termin ausgemacht. der Termin war am 24.1. 2014. dort wurde mir dann gezeigt wie so ein Sprachcomputer funktioniert. ich durfte sogar verschiedene ausprobieren . das fand ich sehr cool.
dann habe ich mir ein I Pad angeschaut mit einer sprachsoftware Namens Metatalk darauf . Die ich seit dem Tag verwende ich die App selber  manchmal wenn ich aufgeregt bin . aber eher für Kinder die gerade ein I Pad mit der App bekommen haben das sie damit lernen zu kommunizieren .


hier gibt es ein video wie ich gelernt habe wie die App funktioniert .


jetzt bin ich ein Profi darin und halte damit schon Vorträge .