Dienstag, 31. Januar 2017

Stammtisch für UK Nutzer

Hallo meine lieben BLOG LESER !
Heute möchte ich euch mein neues Projekt vorstellen.
Wie ihr wisst, interessiere ich mich sehr für Unterstützte Kommunikation. Daher habe ich einen UK Stammtisch für Menschen,
die keine oder eine eingeschränkte Lautsprache besitzen und daher auf ein elektronisches Hilfsmittel angewiesen sind, ins Leben gerufen.
Natürlich sind auch Personen, die mit Hilfe von Symboltafeln oder Mappen kommunizieren, herzlich willkommen.
Wenn ihr Interesse habt, an einem dieser nächsten Treffen teilzunehmen, dann kontaktiert mich bitte unter meiner E-Mail-Adresse.       a.katteneder@gmx.at
Unsere nächsten Themen sind :
·       Textbasierter Talker für Laptop
·       Ausflug mit der UK Gruppe
·       Einkaufen mit dem I Pad
   ·       Vortrag über Unterstützte Kommunikation
·       Nächster Stammtisch ist am 25. 2. 2017


Ich freue mich auf euer Interesse!

Montag, 30. Januar 2017

Mittwoch, 25. Januar 2017

was ist unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation (UK) ist hilfreich für Kinder mit Problemen beim Sprechenlernen und dient der Erweiterung kommunikativer Möglichkeiten. Diese Kommunikationsmethodeergänzt die Lautsprache, damit auch ohne Worte oder zusätzlich zur Lautsprache guter Kontakt hergestellt werden kann.
Ergänzungen und Alternativen zur Lautsprache, die in der Unterstützten Kommunikation angeboten werden, sind zum Beispiel:
  • körpereigene Kommunikationsmittel wie zum Beispiel Mimik, einfache Gesten, Gebärden
  • Kommunikationshilfen wie zum Beispiel Gegenstände, Bilder, Fotos, Schrift
  • elektronische Kommunikationshilfen wie zum Beispiel Tastenspielzeug mit Sprachausgabe.
Wichtigste Voraussetzung ist das Interesse an der anderen Person und der Wunsch nach Kontakt.
Unterstützte Kommunikation ist für Kinder geeignet,
  • die Unterstützung brauchen, um Lautsprache zu lernen
  • die noch nicht verständlich sprechen können
  • die vorübergehend nicht sprechen können
  • die kein oder kaum Sprachverständnis haben
  • die vielleicht nie sprechen lernen können oder
  • die allgemein Kontaktprobleme haben (zum Beispiel Autismus).

Freitag, 9. Dezember 2016

Diakonie zum Tag der Menschenrechte: Niemand ist sprachlos!

Menschenrecht auf Kommunikation für Menschen mit Behinderungen dringend umsetzen

Anlässlich des 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, erinnert Michael Chalupka, Direktor der Diakonie Österreich, an die rund 600.000 Menschen mit Behinderungen in Österreich, davon mehr als 63.000 Personen mit Beeinträchtigungen beim Sprechen.
„Menschen mit Sprach-Behinderungen sind nicht sprachlos, sie werden vielmehr von den Behörden sprachlos gemacht, weil die Finanzierung von Kommunikationsgeräten einem bürokratischen Hürdenlauf durch verschiedene öffentliche Stellen entspricht, der extrem schwierig zu organisieren ist,“ kritisiert Chalupka. „Die `UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen´ macht aber klar: Alle Menschen haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Dazu braucht es die Möglichkeit, sich selbst ausdrücken zu können, sei es durch Sprache, Gebärden oder elektronische Hilfsmittel.“

ich habe diese Aktion auch mitgemacht .







Freitag, 8. April 2016

Praksistage In der Martin Boos Schule

 In der Früh kam ich in der Martin Boos Schule an.  Danach kam ich in die Klasse, wo mich die Lehrerin  begrüßte. Mit ihr habe  ich auch mein 4 Tagespraktikum ausgemacht .
Bevor der Unterricht richtig losging wurden die Kinder in einem Morgenkreis begrüßt. Im Morgenkreis durfte sich jedes Kind ein Guten Morgen  Lied aussuchen das wurde dann gesungen.
Die Lieder werden in Gebärdensprache mit Übersetzt, weil sehr viele Kinder  nur Gebärden können.  Nach dem Morgenkreis durfte ich mit Harald mitgehen er hat einen Tobii mit Augensteuerung  und Harald zeigte mir wie er mit seiner Augensteuerung malen kann er hat es sehr schnell gemalt ich war begeistert.  Und habe Videos und Fotos für seine Klasse gemacht.
 Nachdem Malen zeigte er mir noch ein Bauernhof Spiel mit Tieren die er mit seinen Augen zum Leben erwecken musste und das Tier das er aussuchte machte dann ein Geräusch. Da es für Harald sehr anstrengend war  mit der Augensteuerung  wurde nach dem spielen aufgehört mit dem üben. und ich ging in eine andere Klasse.

Dort wartete schon Melanie auf mich, sie hat ein I Pad mit der Software Metatalk. De . ich habe mit ihr versucht ins Gespräch zu kommen in dem ich auf meinem I Pad mich vorgestellt habe.  Und sie hat sich auch mit dem I Pad vorgestellt. Da Melanie eigentlich gut reden kann hat sie Metatalk nur zur Unterstützung wenn sie nicht verstanden wird.  


die Namen der Personen wurden aus datenschutzgründen abgeändert

Montag, 21. Dezember 2015

Niemand ist sprachlos - die Postkarten für Minister Hundstorfer

"Ohne Ihre Hilfe sind viele Menschen sprachlos!"


Unter diesem Motto unterstützt die DIAKONIE in Zusammenarbeit mit LIFEtool und VERBUND die Forderung, dass jedem Menschen ein Recht auf unterstützte Kommunikation und assistierende Technologien zusteht.


Mit dieser Postkarten-Aktion forderten Diakonie und LIFEtool das Recht auf Kommunikation für Menschen mit Behinderungen ein. 

auch ich habe bei dieser Aktion mitgemacht .  und habe auch meine Stimme dazu abgegeben weil es eine gute Sache ist. 














Donnerstag, 1. Oktober 2015

Tobii Basis Workshop 2015

Ich durfte am Tobii Basis Workshop teilnehmen . Tobii ist ein Spezieller Sprachcomputer der in Schweden hergestellt wird.

Ich durfte diese Software Tobii Communicator kennen lernen weil mein Arbeitskollege einen hatte . Damit ich ihm helfen konnte, wenn er ein Problem mit seinem Sprachcomputer hatte habe ich den Workshop gemacht . wir haben in dem Kurs gelernt :
  • Kennenlernen der Software tobii-Communicator 4
  • Anpassen von vorhandenen Strategien (SonoLexis, SonoKey, SonoFlex, Literaacy)
  • Individuelles Gestalten eigener Oberflächen
  • Einsatz von Seitensets von PagesetCentral
  • Klärung individueller Fragen

ich fand diesen Workshop sehr spannend und konnte mir sehr viel davon mitnehmen 

hier noch ein Foto wie wir selber eine eigene Oberfläche gestaltet haben .










und hier noch ein Video wie ich mit der Demo Version zuhause geübt habe 

Dienstag, 3. März 2015

LIFEtool Projekt gewinnt Publikumspreis der SozialMarie

894 Menschen unterstützten die Einreichung mit ihrer Stimme und brachten damit das Projekt auf Platz 1 der Publikumswertung.


Tablet-Computer wie das iPad sind cool – das finden alle!
„Nicht ohne mein iPad! Teilhabe für Menschen mit Behinderung durch Tablet-PC fördern“ lautet das Projekt, das LIFEtool bei der SozialMarie, dem Preis für soziale Innovation eingereicht hat. 
Damit diese Technologie aber wirklich von ALLEN Menschen verwendet werden kann, bedarf es großer Anstrengungen. LIFEtool beschäftigt sich intensiv mit der Frage, was es braucht, damit Tablet-Technologie für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich wird, nimmt an Forschungsprojekten teil, entwickelt selbst Apps und berät Betroffene. Weiterlesen >>
Die Preisverleihung findet am 1. Mai 2015 im ORF Radio Kulturhaus in Wien statt.

Über die SozialMarie
SozialMarie ist der älteste Preis für soziale Innovation in Europa und würdigt seit 2005 jährlich 15 hervorragende Projekte im Bereich sozialer Innovationen. Mehr Informationen hier.

Mittwoch, 11. Februar 2015

UK Vortrag in einer Schule für Sozialberufe SOB Gallneukirchen

Ich hatte heute wieder einen uk Vortrag und die Klasse war wieder mal sehr begeistert von mir und haben sehr viel zu dem Thema gefragt. 





Montag, 27. Oktober 2014

Computer Camp MICC

Von 25. bis 31. August fand das erste internationale Computer Camp für junge Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung (mICC 2014) an der Universität Linz statt.

Die Workshops informierten über den aktuellen Stand von Assistierenden Technologien und boten Gelegenheit, diese auszuprobieren.Bei der mICC 2014 fanden sich 10 junge engagierte Menschen mit motorischer Beeinträchtigung aus Griechenland, Mazedonien, Serbien und Österreich, sowie AssistentInnen und ExpertInnen aus diesen Ländern an der Linzer Johannes Kepler Universität ein, um sich eine Woche lang in Workshops weiterzubilden, auszutauschen und zu vernetzen.
Den CampteilnehmerInnen wurde Unterstützung in der Karriereplanung geboten und sie konnten ihre Präsentationstechniken (sowohl persönlicher als auch technischer Art) verfeinern. Ziel des Camps war es, Menschen mit motorischer Beeinträchtigung zu unterstützen und zu ermutigen sowie Hindernisse in ihrer schulischen und beruflichen Laufbahn zu überwinden. Besonders der Zugang zur Universität sollte ein erreichbares Ziel werden!
Natürlich dient so ein Camp auch der Kontaktaufnahme und Vernetzung - eine während des Camps gegründete Facebookgruppe soll den Kontakt auch weiterbestehen lassen. Ein sprichwörtliches "hohes" Ziel konnte schon während des Camps erreicht werden, und das haben sich wohl zumindest die 7 RollstuhlfahrerInnen unter den TeilnehmerInnen vorher nicht ausmalen können: die gemeinsame Erstürmung des Dachstein, 2995m! Der traumhafte Blick auf den Dachsteingletscher belohnte alle TeilnehmerInnen für die engagierte aber auch anstrengende Arbeit während des Camps.
Auch der Abschlussabend bildete einen Höhepunkt der Woche: IntegraMouse Plus DeeJay Ridinaro zeigte schon am Nachmittag in einem Workshop, wie man coole Musik am Computer macht - und heizte bis spät in die Nacht kräftig ein, sodass vielen der Abschied von neu gewonnenen FreundInnen reichlich schwer fiel. 

Dienstag, 21. Januar 2014

Mein 1.Besuch bei Lifetool

Hallo meine lieben Heute erzähle ich euch mal vom 1.Besuch von Lifetool und meinem 1. richtigen Kontakt zu Unterstützter Kommunikation.

ich hatte ja schon in meiner Schulzeit Kontakt zu nicht sprechenden Menschen die auf besondere Art kommunizierten . z.B. mit Gebärden oder einfach unverständlich gesprochen haben ,  die Mitschüler habe ich sehr genau beobachtet in ihrem Verhalten die Handzeichen oder Töne die sie von sich gaben. Fragt mich bitte nicht mehr wie ich es geschafft habe sie zu verstehen ich habe es aber geschafft .
Meine Eltern fanden das immer sehr fazinierend wie ich das schaffe sie zu verstehen,
und sie sagten immer, dass ich unbedingt was tun soll mit meinem Talent.
dafür bin ich ihnen heute noch sehr dankbar.

so und nun erzähle ich euch wie der 1. Besuch bei Lifetool war .

ich habe mir mit meinem besten Freund einen Termin ausgemacht. der Termin war am 24.1. 2014. dort wurde mir dann gezeigt wie so ein Sprachcomputer funktioniert. ich durfte sogar verschiedene ausprobieren . das fand ich sehr cool.
dann habe ich mir ein I Pad angeschaut mit einer sprachsoftware Namens Metatalk darauf . Die ich seit dem Tag verwende ich die App selber  manchmal wenn ich aufgeregt bin . aber eher für Kinder die gerade ein I Pad mit der App bekommen haben das sie damit lernen zu kommunizieren .


hier gibt es ein video wie ich gelernt habe wie die App funktioniert .


jetzt bin ich ein Profi darin und halte damit schon Vorträge .