Donnerstag, 2. August 2018

Unterstützte Kinesiologische Kommunikation



Unterstützte Kinesiologischer Kommunikation (UKK) ist eine Kommunikationsmöglichkeit, ohne Barrieren. UKK ermöglichtauch Menschen mit schwerer Beeinträchtigung eine neue Art der Mitgestaltung und Selbstbestimmung, ohne körperlicheAnstrengung. UKK verbindet Wissen und Methoden aus der Kinesiologie mit Wissen und Methoden aus der UnterstützenKommunikation.
Mit Hilfe der Muskelreaktion des Körpers auf „ja“ oder „nein“ kann eine befragte Person antworten, ohne dabei sprechenzu müssen. Man kann sich, dass ein bisschen wie bei einem PC vorstellen, beim PC ist es null und eins, Strom oder nichtStrom. In unserem Körper ist das ähnlich, auch durch unseren Körper fließt Strom, auch unsere Körperzellenkommunizieren miteinander mit Strom und nicht Strom. Wenn wir ein „NEIN“ denken, fühlen oder sagen wird dieReizweiterleitung für einen ganz kleinen Moment unterbrochen, der Körper reagiert darauf und so kann ein geschulterAnwender das „nein“ sehen und spüren.

Wie funktioniert UKK im Detail?
Oft ist es leider nicht möglich den Muskeltest direkt am Klienten/ an der Klientin durchzuführen. In der Kinesiologie gibt esfür diesen Fall die Möglichkeit über eine Ersatzperson (Surrogat) zu arbeiten. Das Surrogat ist die Vermittlungspersonzwischen UKK  Anwender*in und dem/der Klient*in. Das Surrogat hat lediglich Körperkontakt zur Testperson und ist alsAnzeigeinstrument für die Botschaften, die vom Körper der zu testenden Person ausgesandt werden. Das kann man sich sovorstellen wie bei Dominosteinen. (die Dominosteine sind unsere Nervenzellen) Alle Steine stehen nahe hintereinander.Der Körper der Klientin/ des Klienten gibt einen Impuls und das erste Steinchen wird umgeworfen, was zur Folge hat, dassauch die weiteren Steinchen nach und nach zu fall kommen werden. Dies wiederum bedeutet, dass die Reize die der Klientaussendet auf das Surrogat übergehen und diese werden dann an den zu testenden Muskel weitergeben. Fachlichgesprochen:
1. Ein Reiz (elektromagnetische Schwingung) wird über ein Sinnesorgan vom Körper wahrgenommen.
2. Via Elektronen (in den Nervenzelle) und chemischer Substanzen (Neurotransmitter an den Verbindungsstellen derNervenzellen) wird der Reiz an das Gehirn weitergeleitet Energie, besser bekannt als Strom, fließt.
3. Die Verarbeitungsvorgänge im Gehirn sind wiederum nichts Anderes als elektrochemische Vorgänge.
4. Das Gehirn sendet seine Antwort auf einen erhaltenen Reiz auf gleichem Weg an das Erfolgsorgan, z.B. einen Muskelzurück.

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