Eine KOMMUNIKATIONSBRÜCKE der besonderen Art.
Warum Gefühle in Gebärdensprache ausdrücken? Für taube Menschen erscheint das vollkommen logisch, denn es ist ja ihre Sprache. Für die meisten hörenden Menschen ist es wie das Sprechen einer Fremdsprache.
Das stimmt. Gebärdensprache ist eine ganz eigenständige visuelle, sehr ausdrucksstarke Sprache.
Die spielerische „Wortschatzarbeit“ mit dem gebärdenden Biber Bib ist bereichernd für alle gefühls- und gebärdenneugierigen Menschen.
Beim Erlernen von Gebärden kommt der Körper ins Spiel. Unweigerlich öffnet sich dabei eine andere Ebene der Wahrnehmung.
Beim Flippen und Mixen entstehen unzählige Kombinationen entweder aus Wort und Bild oder aus Gebärde und Bild. Es gibt Aha-Erlebnisse und die Freude, wenn es gelingt, das Wort oder die Gebärde zu einem Gefühl zu erobern.
Wer sich gut mit Gefühlen auskennt und sich ihrer sicher ist, lässt sich nicht so leicht verwirren und ist selbstbewusster.
Je nach Zielgruppe können verschiedene Kompetenzen in den Fokus gerückt werden.
Vervollständigt wird der Flip durch wandlungsfähige Kopiervorlagen, die aus denen ein vielfältig einsetzbarer Fundus für die Einzelarbeit oder die Gruppenarbeit, für die Schule oder für zu Hause entsteht.
Der gefühlskluge Biber Bib verdankt seine Gebärdenkenntnisse tauben und hörenden Menschen, Lehrkräften aus der Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation sowie dem Fachbereich Pädagogik und Rehabilitation hörgeschädigter Menschen an der Universität zu Köln.
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